Zum Schutz un- und neugeborenen Lebens, aber auch zur Verringerung des Risikos einer gesundheitlichen Schädigung für Mutter und Kind nach einer ohne medizinische Hilfe durchgeführten Entbindung besteht als letzter Ausweg für in Not geratene Frauen die Möglichkeit einer anonymen Entbindung.
Seit Mitte des Jahres 2001 ist die Übernahme der Kosten für anonyme Entbindungen im Rahmen der Hilfe für Schwangere in Not durch die Thüringer Stiftung HandinHand möglich, wenn andere Leistungsträger auf Grund der Wahrung der Anonymität der Mutter nicht zur Verfügung stehen.
Der Antrag auf Kostenübernahme für eine anonyme Entbindung ist durch das Krankenhaus direkt an den Geschäftsführer der Stiftung zu richten.