Entwicklung

Dank der Zuwendungen des Freistaates Thüringen und der Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens“ können wir seit über 25 Jahren die Zwecke der Thüringer Stiftung HandinHand kontinuierlich umsetzen. Wir hoffen, auch in Zukunft Kindern, Schwangeren und Familien aus Thüringen, schnell und unbürokratisch in Notsituationen helfen zu können.

Die wichtigsten Meilensteine in der Geschichte der Stiftung:

25. November 1992: 

Unter dem Namen Stiftung „Nothilfe für die Familie, Hilfe für schwangere Frauen in Not“ Thüringen wird unsere Stiftung als selbstständige, rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Erfurt auf Beschluss der Landesregierung Thüringens gegründet.

01. Januar 1993:

Unsere Stiftung setzt die ausgelaufene Tätigkeit des „Hilfsfonds für schwangere Frauen in Not“ fort und übernimmt für Thüringen die Vergabe der Mittel der Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens“. Neben den Hilfen für Schwangere sollen auch Familien in Notlagen mit Stiftungsmitteln unterstützt werden.

März/April 1993:

Die Geschäftsstelle der Stiftung wird eingerichtet und übernimmt die bis dahin im Thüringer Ministerium für Soziales und Gesundheit durchgeführte Bearbeitung der Anträge auf Stiftungshilfe.

23. Juni 1993:

Der Vergabeausschuss schafft mit seiner konstituierenden Sitzung die Voraussetzung zur Entscheidung über Hilfen an Familien in Not.

27. Juni 2001:

Der Stiftungsrat beschließt, dass ab sofort im Rahmen der satzungsmäßigen Stiftungsaufgaben die Kosten für anonyme Entbindungen übernommen werden können.

26. Juni 2002:

Im Zusammenhang mit der Überarbeitung der Stiftungssatzung erfolgt die Umbenennung in „THÜRINGER STIFTUNG Hilfe für schwangere Frauen und Familien in Not“.

Seit 5. Februar 2003:

wird über die Arbeit der Stiftung auf der neu eingerichteten Homepage informiert. Interessierte können uns nun auch im Netz besuchen.

August 2009 – neuer Stiftungsname:

Unsere Stiftung verstärkt mit ihrem neuen Erscheinungsbild unter dem Namen „Thüringer Stiftung HandinHand – Hilfe für Kinder, Schwangere und Familien in Not“ ihre öffentliche Präsenz.

Jubiläumsjahr 2012:

Die Thüringer Stiftung HandinHand befindet sich im Jubiläumsjahr. Bereits seit 20 Jahren unterstützt die Stiftung Schwangere und Familien in Notlagen. Im September konnte im Stiftungszweck Schwangerenhilfe die 100.000. Zuwendung an eine werdene Mutter vergeben werden.

Juni 2014:

Die längjährige Geschäftsführerin, Gisela Deußing, verabschiedet sich in den Ruhestand. Die Nachfolge tritt Michael Hoffmeier an.

24. Juni 2015 – der Vergabeausschuss der Stiftung tagt zum 1000. Mal:

Seit 1992 vergibt die Thüringer Stiftung HandinHand finanzielle Hilfen an Schwangere und Familien in Notlagen. Um eine individuell passende Unterstützung vergeben zu können, berät der Vergabeausschuss der Stiftung über die Familienhilfeanträge. Alle 2 Wochen setzen sich 5 Fachleute an einen Tisch und entscheiden über die Anträge.

25 Jahre Hilfe durch die Stiftung 1992 – 2017:

Die Hilfen der Thüringer Stiftung HandinHand sind auch nach einem viertel Jahrhundert ein wichtiger Rettungsanker für Familien und Schwangere in schwierigen Situationen. Über 90 Mio. Euro sind seit Stiftungsgründung an Thüringer Familien geflossen.

01.01.2019 – weiterer Stiftungszweck „Kinderwunschförderung“:

Die Stiftung erweitert ihren Stiftungszweck. Ab Januar 2019 können Paare mit unerfüllten Kinderwunsch eine Unterstützung zur Finanzierung von Maßnahmen der assistierten Reproduktion erhalten.

01.01.2022 – weitere Antragsberechtigte für Kinderwunschförderung:

Im Rahmen des Stiftungszwecks „Finanzielle Unterstützung für Maßnahmen der assistierten Reproduktion“ können nun auch gleichgeschlechtliche weibliche Paare eine Unterstützung zur Finanzierung einer Kinderwunschbehandlung erhalten.

2023 Stiftungsjubiläum – 30 Jahre Thüringer Stiftung HandinHand:

Die Hilfen der Stiftung stehen den Thüringer Familien inzwischen seit 30 Jahren zur Verfügung. Vor allem die letzten krisengeprägten Jahre haben gezeigt, wie wichtig die Stiftung ist.